Channeling – feinstoffliche Impulse oder Hokuspokus?
Der Kontakt mit der feinstofflichen Welt ist faszinierend und beschäftigt die letzten Jahre immer mehr Menschen.
Kommen wir wirklich in Kontakt mit Intelligenzen aus himmlischen Sphären oder entstammen die empfangenen Botschaften einer blühenden Phantasie?
Unterschiede in der Wahrnehmung
Die Wahrnehmung ist bei vielen Menschen auf die irdische Ebene begrenzt. Sie akzeptieren nur die Gesetze der Wissenschaft und verlangen für alles Beweise. Entwickelt sich die Persönlichkeit, erschließen sich höhere Bewusstseinsebenen, die oft nicht greifbar sind. Die Welt des Glaubens, der übersinnlichen Wahrnehmung, der feinstofflichen Impulse und der Botschaften aus höheren Sphären ist eine andere Realität, die die Naturwissenschaftler nicht in Formeln umsetzen können. Sie akzeptieren nur die Realität unserer grobstofflichen Welt.
Hermes Trismegistos Thot, ein Meister und Eingeweihter, offenbarte die vollständigen Geheimnisse des Kosmos in seinen Smaragdtafeln. Schon in seinem Namen vereinigen sich die beiden Götter Hermes und Thoth. Hermes gilt als Begründer der Naturwissenschaften in Form von Alchemie. Hermes bedeutet „geheime Weisheit“. Thoth steht für den Bereich der Magie und Trismegistos heißt „der dreifache Meister/Eingeweihte“. Die hermetische Lehre dieser Smaragdtafeln offenbart sich dem Menschen, der sich entwickelt hat und bereit für höheres Wissen ist.
Die sieben göttlichen Prinzipien
Diese göttlich-geistige Gesetzmäßigkeit ist ewig gültig und wirkt durch alles, was ist.
Das Gesetz der Geistigkeit: Eins ist alles, alles ist eins.
Das Gesetz der Entsprechung: Wie unten so oben, wie oben so unten.
Der Gesetz der Schwingung: Nichts ist in Ruhe, alles ist in ständiger Bewegung.
Das Gesetz der Polarität: Alles hat zwei Pole, Gegensätze sind identisch.
Das Gesetz des Rhythmus: Für alles gibt es eine Zeit, alles schwingt.
Das Gesetz von Ursache und Wirkung: Jede Ursache hat eine Wirkung, jede Wirkung eine Ursache.
Das Gesetz des Geschlechts: Geschlecht ist in allem, alles hat männliche und weibliche Prinzipien.
Geschlecht offenbart sich auf allen Ebenen. Geist kann verwandelt werden, von Zustand zu Zustand, von Grad zu Grad, von Lage zu Lage, von Pol zu Pol, von Schwingung zu Schwingung.
Das Universum ist geistig.
Die Naturgesetze
Alle Menschen, die geübt darin sind, die Abläufe in der Natur zu beobachten, können diese göttlich-geistige Gesetzmäßigkeit in allen natürlichen Abläufen erkennen. „Wie unten so oben, wie oben so unten.“ Wenn diese hermetischen Gesetze nun für die Natur gelten, muss es demzufolge auch eine „feinstoffliche“ Entsprechung zur „grobstofflichen“ Welt geben. Alle Ausformungen in unserem weltlichen Leben sind somit geistigen Ursprungs und haben ihren Gegenpol in unserer materiellen Welt. Geist und Materie sind Spiegelbilder.
Menschen, die sich mit Channeling beschäftigen, haben Zugang zur feinstofflichen Welt. Die Welt unserer Gefühle, Gedanken, der höherfrequenten Wahrnehmung, ist eine ebensolche Realität wie die physische Ebene. Dabei geht es nicht nur darum, Botschaften von höheren Intelligenzen, Wesenheiten wie Engeln und Geistführern zu empfangen bzw zu übersetzen.
Kreativität als Kanal für die göttliche Energie
Die Inspiration und Kreativität, die Künstler, Poeten, Schriftsteller, Musiker oder Tänzer haben, ist ebenso Channeling wie Erfindungen und Entdeckungen der Wissenschaftler. Diese Menschen öffnen sich höheren Schwingungen, empfangen Inspiration aus einer anderen Bewusstseinsebene und verwirklichen sie in Worten, Taten und Werken. Der Mensch wird zum Kanal für die göttliche Energie. Das hat das Menschengeschlecht schon immer getan und diese Qualität wurde nie in Frage gestellt.
Die goldene Wachstums-Chance
Durch diese Öffnung lernt die Persönlichkeit, die Liebe, Kraft und Weisheit der Seele zum Ausdruck zu bringen. Das ist eine göttliche Chance, ein goldener Weg des Wachstums für jeden Menschen, eine Aufgabe, die alle Menschen haben: Mit der Kraft ihres Willens, ihrer Liebe und unter der Führung höherer Weisheit zu Mitschöpfern in der Welt zu werden.
Auf der langen Reise, die die Seele des Menschen durch das Leben, Tod und Wiedergeburt macht, ist sie nie alleine. Unsere geistigen Engel und Führer begleiten uns, beraten uns und helfen uns, wenn wir sie darum bitten. Sie sind unsere treuen Weggefährten bis die Seele ihre Vollkommenheit erlangt hat und sich mit dem göttlichen Funken wiedervereinigen kann. Das ist kein Hokuspokus, das ist göttliche Magie.
Die Verwandlung zum GUTEN
Das Leben wird dem Menschen immer wieder geschenkt, um seinen Charakter zu veredeln, seine Persönlichkeit zu entwickeln und zu entfalten. Leben heißt Wachstum und Evolution. Das Ziel ist, das die irdische Persönlichkeit sich mit den Qualitäten der Seele vereinigt bis sie vollständig die Harmonie der Seele ausdrücken kann.
Gefahren beim Channeling
Körper, Geist und Seele sind eine Einheit. Der Mensch, der sich für höherfrequente Impulse öffnet, sollte alle diese Bereiche ausgeglichen und sein Ego unter Kontrolle haben. Er sollte eine Bewußtseinsstufe erreicht haben, in der er alle drei Ebenen im Griff hat. Dazu gehört Selbstbeherrschung, Disziplin, Gedankenkontrolle und Selbsterkenntnis über Stärken und Schwächen im Charakter. Ist eine Ebene unterentwickelt, besteht Verletzungsgefahr. Er könnte zum Opfer seiner Schwächen werden.
Der Mensch sollte sich zuvor genau mit seinen Schattenaspekten auseinandersetzen, diese veredeln und beherrschen lernen. Hat er seine Schwächen nicht im Griff, kann er leicht Wesen anziehen, die seiner eigenen negativen Schwingung entsprechen. Damit kann er leicht zum Opfer und manipuliert werden. Es gibt in den feinstofflichen Welten nicht nur Engel. Beherrscht der Mensch sich selber nicht, wird er auch diese Wesenheiten nicht beherrschen können. Jeder sollte der Meister seines Lebens bleiben und nicht zum Werkzeug einer negativen Wesenheit werden und sich dann einbilden, auswählt zu sein.
Vor dem Channeling sollte die Schutzschilde hochgefahren werden. Eine entschlossene Absicht, nur mit Lichtwesen zu kooperieren ist auch sehr hilfreich. Um zu überprüfen, wer sich da meldet, dient die Intuition und das eigene Gefühlsbarometer. Bestehen Zweifel an der Qualität des geistigen Kontaktes, fragt man im Namen der Liebe am besten nach dem Namen der Wesenheit und ob es dem Licht dient. Werden diese Fragen nicht beantwortet, ist eine sofortige, entschlossene Beendigung des Kontaktes ratsam. Dabei gilt ein altes magisches Prinzip, Feind beim Namen erkannt heißt Feind gebannt.
Ein Lichtwesen fühlt sich im Herzen immer gut an und die Ratschläge entsprechen der eigenen inneren Wahrheit. Die geistige Führung wird niemals beherrschen, manipulieren, befehlen oder kontrollieren. Ein hochstehender Geistführer wirkt ermutigend, Vertrauen in deine eigene innere Wahrheit zu entwickeln. Jeder sei dazu motiviert zu überprüfen, ob die Botschaften der geistigen Welt Freude im Herzen bereitet und dem Licht dienen. Channeling ist immer mit Bewusstseinserweiterung und innerem Wohlgefühl verbunden.
Eins ist alles, alles ist eins
Wir sind auf der Welt, um uns zu entwickeln, uns des Lebens zu erfreuen und unseren höheren Qualitäten in die Welt zu tragen. Jeder Mensch, der sein schöpferischen Licht aus der Mitte seines Seins erstrahlen lässt, enthüllt das göttliche Meisterwerk, das er in sich verborgen trägt. Er wird zur Bereicherung für alle. Jeder von uns hat soviele innere Juwelen, dass wir zusammen einen unermesslichen Reichtum an Kraft, Liebe und Weisheit erschaffen können.
Infos und Anmeldung für Channeling lernen
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